Ein Feiertag in Deutschland ist immer eine gute Gelegenheit einfach mal Richtung Norden zu fahren um zu schauen, was an der Küste so geht. Windvorhersage gecheckt, auf einen Zielspot geeinigt und siehe da..... auf dem Weg zum Wasser jede Menge Wohnmobile mit Deutschen Kennzeichen. Parken war nur direkt am Spot möglich. Ein Kollege mit Spinnrute riggte gerade auf. Wir schauten uns erstmal die Welle und Wassertrübung an. Zwar sah es hier auf den ersten Blick gar nicht so verkehrt aus, aber Krautgang und Trübungskante liessen uns unsere Entscheidung überdenken. Ein neuer Plan musste her...... also los.....
Ein Feiertag in Deutschland ist immer eine gute Gelegenheit einfach mal Richtung Norden zu fahren um zu schauen, was an der Küste so geht. Windvorhersage gecheckt, auf einen Zielspot geeinigt und siehe da..... auf dem Weg zum Wasser jede Menge Wohnmobile mit Deutschen Kennzeichen. Parken war nur direkt am Spot möglich. Ein Kollege mit Spinnrute riggte gerade auf. Wir schauten uns erstmal die Welle und Wassertrübung an. Zwar sah es hier auf den ersten Blick gar nicht so verkehrt aus, aber Krautgang und Trübungskante liessen uns unsere Entscheidung überdenken. Ein neuer Plan musste her...... also los.....
Zurück Richtung Süden. Dreissig Minuten später landeten wir an einem Spot, der uns bisher noch nicht wirklich gute Fische gebracht hatte.... wenn ich so darüber nachdenke, dann haben wir dort zusammen bisher noch gar nicht so richtig Erfolg gehabt. Zeit das zu ändern. Nach kurzem Spaziergang durch den Wald ein erster, vielversprechender Blick durchs Geäst.
Zurück Richtung Süden. Dreissig Minuten später landeten wir an einem Spot, der uns bisher noch nicht wirklich gute Fische gebracht hatte.... wenn ich so darüber nachdenke, dann haben wir dort zusammen bisher noch gar nicht so richtig Erfolg gehabt. Zeit das zu ändern. Nach kurzem Spaziergang durch den Wald ein erster, vielversprechender Blick durchs Geäst.
Weniger Welle, weniger Wind, normaler Wasserstand. Nur eine ganz leichte Trübung und leichte Strömung unter der Oberfläche. Top Bedingungen wie so oft. Jens hatte den Weg über die Koppel bevorzugt und stieg am anderen Ende der Strecke, an einem langgezogenen Riff ein. Fischender Weise bewegte ich mich in seine Richtung.
Weniger Welle, weniger Wind, normaler Wasserstand. Nur eine ganz leichte Trübung und leichte Strömung unter der Oberfläche. Top Bedingungen wie so oft. Jens hatte den Weg über die Koppel bevorzugt und stieg am anderen Ende der Strecke, an einem langgezogenen Riff ein. Fischender Weise bewegte ich mich in seine Richtung.
Wir haben die Strecke in eineinhalb Stunden abgefischt. Ich konnte eine Kleine kurz haken und "abschütteln", dazu gab es noch einen Nachläufer und einen kurzen Kontakt. Bei Jens diesmal nur ein Anfasser. Kurzer Blick zurück auf das Riff. Bei diesem Anblick würde ich jederzeit auf reichlich Fisch im Bereich wetten. Dass das mal wieder nicht den Tatsachen entsprach ist ein anderes Thema. Ich komme trotzdem wieder.
Wir haben die Strecke in eineinhalb Stunden abgefischt. Ich konnte eine Kleine kurz haken und "abschütteln", dazu gab es noch einen Nachläufer und einen kurzen Kontakt. Bei Jens diesmal nur ein Anfasser. Kurzer Blick zurück auf das Riff. Bei diesem Anblick würde ich jederzeit auf reichlich Fisch im Bereich wetten. Dass das mal wieder nicht den Tatsachen entsprach ist ein anderes Thema. Ich komme trotzdem wieder.
Nächster Halt ein altbekannter Platz auf einer altbekannten Insel. Tiefes Wasser an der Spitze, reichlich Bewuchs im Wasser und auch einiges an Leben in Form von Garnelen und Grundeln. Leider etwas zuviel Windabdeckung nach meinem Geschmack, aber dafür Zug im Wasser. Also ab dafür und ein paar Meter "nach vorne" marschiert. Die Garnele am Ende der Schnur sollte doch den ein oder anderen Fisch überzeugen.
Nächster Halt ein altbekannter Platz auf einer altbekannten Insel. Tiefes Wasser an der Spitze, reichlich Bewuchs im Wasser und auch einiges an Leben in Form von Garnelen und Grundeln. Leider etwas zuviel Windabdeckung nach meinem Geschmack, aber dafür Zug im Wasser. Also ab dafür und ein paar Meter "nach vorne" marschiert. Die Garnele am Ende der Schnur sollte doch den ein oder anderen Fisch überzeugen.
Während ich Richtung offene Küste fischte, versuchte Jens sein Glück in die Bucht runter fischend. Nachdem er buckelnde Fische entdeckt hatte, wechselte ich auf einen Oberflächenköder. So fischten wir ausdauernd und trotzten den fiesen Fallwinden, die immer wieder über die Steilküste hinter uns so manchen Wurf knallhart aufs Wasser klatschen liessen.
Während ich Richtung offene Küste fischte, versuchte Jens sein Glück in die Bucht runter fischend. Nachdem er buckelnde Fische entdeckt hatte, wechselte ich auf einen Oberflächenköder. So fischten wir ausdauernd und trotzten den fiesen Fallwinden, die immer wieder über die Steilküste hinter uns so manchen Wurf knallhart aufs Wasser klatschen liessen.
Irgendwann hatte ich genug davon. Zeit sich nach oben zu begeben, den Ausblick zu geniessen und ein Plätzchen für die Mittagspause zu suchen.
Irgendwann hatte ich genug davon. Zeit sich nach oben zu begeben, den Ausblick zu geniessen und ein Plätzchen für die Mittagspause zu suchen.
Dieser typisch Dänische Picknicktisch bot nicht nur eine tolle Aussicht, sondern zu Brötchen und Bier gab es auch noch reichlich Wind von achtern. Hier oben war es so "zugig", dass mein Schusskorb und das Mittagsbierchen sich kurz nach diesem Bild selbständig machten. Das Bier konnte ich noch auffangen, der Korb samt Rute rutschte leider vom Tisch. Man stelle sich vor es wäre umgekehrt gewesen.....
Dieser typisch Dänische Picknicktisch bot nicht nur eine tolle Aussicht, sondern zu Brötchen und Bier gab es auch noch reichlich Wind von achtern. Hier oben war es so "zugig", dass mein Schusskorb und das Mittagsbierchen sich kurz nach diesem Bild selbständig machten. Das Bier konnte ich noch auffangen, der Korb samt Rute rutschte leider vom Tisch. Man stelle sich vor es wäre umgekehrt gewesen.....
Und weil es rein fischtechnisch eine absolute Nullnummer war, verlegten wir nach der Mittagspause nochmal. Durch einen User-Fehler bei der Bedienung des Navis kamen wir an einer Stelle ans Wasser, die eigentlich gar nicht unser Ziel war. Das sah aber auf den ersten Blick gar nicht so schlecht aus.
Und weil es rein fischtechnisch eine absolute Nullnummer war, verlegten wir nach der Mittagspause nochmal. Durch einen User-Fehler bei der Bedienung des Navis kamen wir an einer Stelle ans Wasser, die eigentlich gar nicht unser Ziel war. Das sah aber auf den ersten Blick gar nicht so schlecht aus.
Flacher Einstieg, tiefe Rinne dahinter, vorgelagerte Sandbank, Trübung im Wasser, Wind und Welle von rechts vorne. Bedingungen, die uns nochmal richtig motiviert haben.
Flacher Einstieg, tiefe Rinne dahinter, vorgelagerte Sandbank, Trübung im Wasser, Wind und Welle von rechts vorne. Bedingungen, die uns nochmal richtig motiviert haben.
Jens mit voller Konzentration beim einstrippen. Ein heftiger Kontakt, den er leider nicht verwandeln konnte, ermutigte uns die Strecke noch ein zweites Mal in Angriff zu nehmen.
Jens mit voller Konzentration beim einstrippen. Ein heftiger Kontakt, den er leider nicht verwandeln konnte, ermutigte uns die Strecke noch ein zweites Mal in Angriff zu nehmen.
Unser Einsatz wurde leider nicht von den Fischen in Form von mehr Kontakten, oder gar richtigen Bissen gewürdigt. Rückweg durch die erste Rinne, danach abriggen und auf den Rückweg nach Hause gemacht. Das war heute mal wieder ein Beleg dafür, dass es nicht wirklich zu jeder Zeit überall reichlich Fisch gibt.
Unser Einsatz wurde leider nicht von den Fischen in Form von mehr Kontakten, oder gar richtigen Bissen gewürdigt. Rückweg durch die erste Rinne, danach abriggen und auf den Rückweg nach Hause gemacht. Das war heute mal wieder ein Beleg dafür, dass es nicht wirklich zu jeder Zeit überall reichlich Fisch gibt.